Um 9:00 Uhr ging es gleich mit der Fähre von Jektvika nach Kilboghavn. Das besondere daran ist das überqueren des Polarkreises in Richtung Süden und damit verlassen wir die Polarregion.

Hier ist auch die Vegetation wieder üppiger und geht bis hoch in die Berge. 

Wir hielten am Grønsvik Kystfort Helgelandmuseum an, um uns eine Verteidigungsanlage anzusehen, bzw. das, was davon noch übrig ist. Hier trafen wir drei Biker aus der Eifel. Einer der Herren erklärte uns, dass er gerade seinen ersten Elch gesehen und liegend fotografiert habe. Wir fragten skeptisch nach, wo genau das war und baten ihn uns das Foto zu zeigen. Leider mussten wir ihm dann erklären, dass dies kein Elch, sondern ein Rentier sei, und dass er diese noch öfter antreffen würde, wenn sie nach Norden weiterfahren würden.

Auf einer der nächsten Fähren trafen wir alte Bekannte wieder, die drei Schweizer mit ihren Vespa. Als einer von den dreien beim warten auf die Fähre seine Angel auswarf, holte er einen riesigen Fisch aus dem Wasser - ich weiß leider die Art nicht mehr. Er war jedenfalls so groß, dass sie nur die Hälfte auf den Vespa mitnehmen und den Rest nur noch verschenken konnten. Voller stolz zeigten sie noch die Fotos beim Angeln. Zwei oder drei mal trafen wir sie noch unterwegs. 

Als Fotostopp hatten wir noch eine recht große Seilbrücke und die sieben Schwestern, sieben Bergspitzen auf einem Gebirgszug. 

Auf dem Campingplatz in Venesund haben wir uns heute eine schöne Hütte genommen und dann gleich gesagt, O. K., wir nehmen gleich zwei Nächte. Wir haben noch im Restaurant eine leckeres Fischgericht gegessen. Morgen ist Pause!

 

Fakten

     
       
von: Jektvika Strecke: 239 km
nach: Venesund Fahrzeit: 03:31 h
Wetter: sonnig, 16 bis 22 Grad  Gesamt:

7.052 km

101:45 h