Gleich nach dem Tanken ging es nach Forsvik zu einer ehemaligen Holzschleiferei.
Hier wurden aber auch Holzmodelle für Stahlgußformen hergestellt. In der Gegend gab es gleich noch eine Schleuse im Göta-Kanal, die aus dem Jahre 1813 stammt.
Danach ging es weiter entlang des Vättern, Schwedens zweitgrößten See, über Huskvarna nach Aneby. Hier gibt es den größten Wasserfall Südschwedens. Am Rande des Wasserfalls ist ein Café mit liebevoll eingerichteten Garten und einem Handwerksladen. Hier haben wir gleich etwas kleines zu Mittag gegessenen sind dann die steilen Treppen hinunter zum Wasserfall gelaufen.
Damit war heute noch nicht genug mit wandern. Es ging zur Skurugata, einer Schlucht in der Nähe von Eksjö. Es ging erst abwärts in die Schlucht und dann aber auch wieder hinauf und noch höher auf einen Aussichtspunkt. Nachdem wir den Wind und die Aussicht auf der Anhöhe genossen haben, ging es nun zu ebener Höhe wieder zurück zum Parkplatz.
Trotz der heute doch kühlen 17 bis 19 Grad, die durch einen ständig leichten Wind unterstützt wird, fängt man bei Windstille an in der Sonne zu schmelzen. Daher gönnten wir uns auch nach einer Tankpause ein Eis.
Übrigens scheinen die Schweden sehr viel von Nationalstolz zu haben. Überall gibt es schwedische Flaggen oder Wimpel. Selbst im Schrebergarten mit nur einem Geäteschuppen stellen die Schweden einen Fahnenmast auf.
zum Schluss des Tages kamen wir doch tatsächlich noch auf der Ölandbrücke in eine Stau, verursacht durch einen liegengebliebenen amerikanischen Autos eines Schweden. Nun haben wir eine Hütte auf dem Campingplatz in Färjestaden bekommen. Es scheint im Augenblick etwas schwieriger zu sein, da wir kurz vor den Midsommer-Feierlichkeiten sind.
Jetzt sind wir wieder an der Ostsee!
Fakten |
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von: | Karlborg | Strecke: | 400 km |
nach: | Färjestaden | Fahrzeit: | 05:21 h |
Wetter: | leicht bewölkt bis sonnig, 17 bis 19 Grad | Gesamt: |
9.046 km 130:48 h |